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🫙 Der liebe Januar und die Prioritäten

  • Autorenbild: Teresa Sterkl
    Teresa Sterkl
  • 13. Jan.
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 29. Mai


Hallo und herzlich Willkommen

... im neuen Jahr. Ich hoffe, du hast die magische Zeit zwischen den Jahren so verbracht, wie du es dir für dich gewünscht hast. Das neue Jahr hat zwar erst gestartet, aber gefühlt sind wir schon mittendrin. Ich fühle mich noch nicht angekommen, aber muss schon auf das Leben, mein Umfeld und ganz viele wichtige Dinge vom Außen reagieren. Ich wünsche mir jedenfalls, anstatt nur zu reagieren, wieder bewusst zu gestalten und darf mich selbst immer wieder daran erinnern, dass es am Ende immer noch meine Entscheidung ist, womit ich dieses leere Glas 2025 fülle. Kennst du die folgende Geschichte? Sie hat mir unheimlich viel Wertvolles für mein Leben mitgegeben:


Die wirklich wichtigen Dinge im Leben

Ein Philosophieprofessor stand vor seinen Studenten und hatte ein paar Dinge vor sich liegen. Als der Unterricht begann, nahm er ein großes leeres Glas und füllte es bis zum Rand mit großen Steinen. Anschließend fragte er seine Studenten, ob das Glas voll sei. Sie stimmten ihm zu.

Der Professor nahm eine Schachtel mit Kieselsteinen, schüttete sie in das Glas und schüttelte es leicht. Die Kieselsteine rollten natürlich in die Zwischenräume der größeren Steine. Dann fragte er seine Studenten erneut, ob das Glas jetzt voll sei. Sie stimmten wieder zu und lachten. Der Professor seinerseits nahm eine Schachtel mit Sand und schüttete ihn in das Glas. Natürlich füllte der Sand die letzten Zwischenräume im Glas aus.

"Nun", sagte der Professor zu seinen Studenten, " Ich möchte, dass Sie erkennen, dass dieses Glas wie ihr Leben ist! Die Steine sind die wichtigen Dinge im Leben: Ihre Familie, Ihr Partner, Ihre Gesundheit, Ihre Kinder - Dinge, die - wenn alles andere wegfiele und nur sie übrig blieben - ihr Leben immer noch erfüllen würden. Die Kieselsteine sind andere, weniger wichtige Dinge, wie z.B. Ihre Arbeit, Ihre Wohnung, Ihr Haus oder Ihr Auto. Der Sand symbolisiert die ganz kleinen Dinge im Leben. Würden Sie den Sand zuerst in das Glas füllen, bleibt kein Raum für die Kieselsteine oder die großen Steine. So ist es auch in Ihrem Leben: Wenn Sie all ihre Energie für die kleinen Dinge in ihrem Leben aufwenden, haben Sie für die großen keine mehr. Achten Sie daher auf die wichtigen Dinge, nehmen Sie sich Zeit für Ihre Kinder oder Ihren Partner, achten Sie auf Ihre Gesundheit. Es wird noch genug Zeit geben für Arbeit, Haushalt, Partys, usw. Achten Sie zuerst auf die großen Steine - sie sind es, die wirklich zählen. Der Rest ist nur Sand."






Anker im Alltag

Wenn ich mal nicht weiter weiß oder mich haltlos fühle, hilft es mir mich zu reflektieren (dies war übrigens auch meine Jahresimpulskarte für dieses Jahr: See - Reflexion). Ich beschäftige mich dann mit meinen Gefühlen, wie es mir in bestimmten Situationen ergangen ist und frage mich, wie ich es zukünftig für mich besser machen kann. Und ich glaube, das ist das Wichtigste daran, was aber viele Menschen durch den gesellschaftlichen Leistungsdruck verwechseln. Ich frage mich nämlich selbst, wie ich es zukünftig für mich besser machen kann und nicht, wie ich mich zukünftig verbessern oder verändern muss, damit ich besser in diese Welt passe.

Das Umfeld (räumlich, menschlich usw.) an die eigenen Bedürfnisse anzupassen ist die höchste Form der Selbstfürsorge, die man betreiben kann.

 

Ein Tool, das mich sehr bei meiner Reflexion unterstützt, sind mein Impulskarten. Durch sie bekomme ich immer noch einen tieferen Einblick in ein Thema und kann so noch besser für mich reflektieren.


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Mein Ritual sieht so aus:

 

1) Ich nehme mir mein Notizbuch (Gedanken-/ Tagebuch) und notiere, was mich gerade beschäftigt.


2) Ich ziehe eine Impulskarte und lese mir den Text im Begleitbuch durch und notiere davon die Schlagwörter, die etwas mit mir machen, die mich bewegen.

 

3) Ich beantworte (meist auch schriftlich) die Fragen der Innenschau zur jeweiligen Karte.

 

4) Wenn ich merke, dass das Thema der Impulskarte viel mit mir macht, gebe ich dem Thema Raum und setze die praktische Übung um, um das Thema in meinen (All-)Tag zu integrieren. Oder ich lasse mir spontan eine neue Möglichkeit einfallen, wie das Thema einen Platz in meinem Leben bekommen kann. Da darf man ruhig ganz bodenständig und alltagsnah denken und Dinge verwenden, die man ohnehin hat.






THEMA DES MONATS:


Prioritäten setzen

Wie schon erwähnt, dürfen wir unsere Welt an unsere Bedürfnisse anpassen und damit ich einen Überblick darüber bekomme, wo ich gerade "Überarbeitungsbedarf" habe, mache ich, gerade zum Jahresbeginn, gerne das Lebensrad.

Es zeigt ganz genau auf, in welchen Bereichen wir unser Potenzial (noch) nicht entfalten und wo unser Handlungsspielraum liegt.


Leg' direkt los und wirf einen Blick auf dein Leben:

hier kommst du zur kostenlosen Januar-Druckvorlage "Rad des Lebens"




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Noch mehr zum Thema Prioritäten hörst du hier:

hier kommst du zur neuen Podcast-Folge "Prioritäten setzen"






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